„Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Und jedes Kind hat ein Recht auf eine intakte, geschützte Umwelt.“ – So steht es auf der Homepage des internationalen Kinderhilfswerks UNICEF. Wir in der Familienbildung im Heinrich Pesch Haus unterstützen die Forderung von UNICEF nach der Wahrung der Kinderrechte – und finden, dass das Projekt „Living Schools“ ein richtiger und wertvoller Beitrag ist, die umzusetzen.

UNICEF erklärt: „Living Schools sind keine gewöhnlichen Schulen. Sie sind besser. In ihnen wird gelebt, was vielerorts noch Zukunftsmusik ist: Umweltbewusstsein, E-Learning, Mitbestimmung. Und noch etwas ist anders: Schüler/Innen und UNICEF-Mitarbeiter/Innen berichten live über den Schulalltag und das Leben in Malawi.“

Living Schools verfolgen zwei Ziele: Sie bieten Mädchen und Jungen eine gute Ausbildung mit Zukunftsperspektiven. Und sie gehen effizient und sorgsam mit den natürlichen Ressourcen in einem der ärmsten Länder der Welt um.

Dazu werden folgende Aspekte umgesetzt:

  • ein schuleigenes Wassersystem für sauberes Trinkwasser und Hygiene
  • die Kraft der Sonne für eine stabile, ökologische Energieversorgung
  • ein Schulgarten mit Umweltschutz auf dem Stundenplan
  • E-Learning-Angebote für die Schüler/Innen und die Menschen in der Nachbarschaft.

Alles über den Plan und die Ziele der Living Schools erfahren Sie hier.

Mehrmals  schon war die TV-Journalistin und Buchautorin Maria von Welser zu Gast im Heinrich Pesch Haus. In der Zeit von 2008 bis 2014 war sie Komiteemitglied von UNICEF Deutschland. In ihren Vorträgen hat sie uns deutlich gemacht: Ihre Anliegen sind Frauen, Kinder und Unrecht. Sie empört sich über Ungerechtigkeit und möchte Not aufdecken. Damit hat sie uns und ihre Zuhörer/Innen nachhaltig beeindruckt.

Foto © UNICEF/UNI111628/Pirozzi