Mit einem breiten Angebot von Veranstaltungen wendet sich das Bistum Speyer an Familien, Paare und Singles. Unter der Überschrift „Beziehung leben 2022“ werden Menschen auf vielfältige Weise bei der Gestaltung ihres Miteinanders unterstützt und in ihrer Vielfalt gestärkt.

„Die Corona-Pandemie prägt aktuell und wohl auch noch in Zukunft unsere Arbeit, Freizeit und unser Miteinander. Viel Lebendiges, welches eigentlich zum Leben dazugehört, wird ausgebremst: der unkomplizierte Kontakt, auch die Erfahrung körperlicher Nähe, die unmittelbare, persönliche Begegnung mit anderen und nicht zuletzt das Erlebnis, in Gemeinschaften eingebunden zu sein“, erläutert Dr. Thomas Kiefer, der Leiter der Abteilung „Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen“.

Corona habe auch die Sicht auf Beziehungen geändert. „Wir sehen, wie belastbar sie sind, wieviel Kontakt sie benötigen und wie wir diesen Kontakt gestalten können“, so Kiefer. Noch sei nicht absehbar, was „letztendlich diese einschneidende Erfahrung und auch persönliche Krisensituation mancher für die Tragfähigkeit von Liebesbeziehungen, Freundschaften und Verwandtschaften“ bedeute.

Mit seinen Veranstaltungen lädt das Bistum Menschen dazu ein, sich in Beziehung mit sich selbst, mit den Anderen und mit Gott zu bringen. „Dabei geht es immer auch um die Frage: Wer oder was trägt mich, wer oder was ist mir wichtig?“ betont Kiefer. Wo unmittelbare, persönliche Begegnungen nicht möglich sind, setzt das Bistum auf Angebote, in Formaten moderner Medien zumindest eine mittelbare Begegnung zu ermöglichen.

>Programm „Beziehung leben 2022“ hier herunterladen

 

Text und Bild: Pressestelle Bistum Speyer